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Radreiseleitungen

 

Für jung und alt, Fortgeschrittene sowie Alltagsradler werden Reiserouten sowie vollständige Gästebetreuung in folgenden Gebieten angeboten:

Der Moldauradweg: Böhmerwald und Moldaustausee

Der Radweg führt uns durch die sanft hügelige Landschaft des Böhmerwald-Vorlands. Man startet unweit des Grenzüberganges Strážný/Phillipsreuth und fährt an der Moldau entlang bis zum Moldaustausee, der größten Wasserfläche Tschechiens. In der Nähe befindet sich auch ein technisches Unikat aus dem 19. Jahrhundert - der Schwarzenberg'sche Schwemmkanal, an dem es sich auch parademäßig entlang fahren lässt. 

 

Während das rechte Stauseeufer den typischen Böhmerwald-Dschungel darstellt, fährt man am linken Ufer fährt man durch lebendige touristische Destinationen wie Lipno (Lippen), Frymburk (Friedberg) oder Horní Planá (Oberplan). Empfehlenswert ist immer ein Besuch des Klosters Vyšší Brod (Hohenfurth) oder der Burg Rosenberg.

 

Der Moldauradweg: Malerische böhmische Dörfer

Diese Route ist eine logische Fortsetzung des Böhmerwald-Teiles des Moldauradwegs. Man lernt dabei das vom Tourismus noch kaum berührte Landschaftsschutzgebiet Blanský les (Plansker Wald) kennen, sowie zahlreiche "böhmische Dörfer", wobei das UNESCO-Dorf Holašovice (Hollschowitz) dank der einheitlichen Architektur im Bauernbarock als das schönste von allen gilt.

 

Unsere Trasse führt auch durch die südböhmische Metropole Budweis, wo nach einem Stadtbummel eine Pause beim weltbekannten Budweiser Bier sehr zu empfehlen ist. Von dort geht es weiter an der Moldau entlang Richtung Norden. Dabei ist der Besuch des märchenhaften Schlosses Hluboká (Frauenberg) ein Muss. Es wurde als Hauptresidenz der Schwarzenberger in Südböhmen im 19. Jahrhundert erbaut. 

 

Die Seenlandschaft des Wittingauer Beckens

Östlich von Budweis findet man insbesondere bei Třeboň (Wittingau) ein mit zahlreichen Seen besätes Gebiet. Nicht umsonst wird Wittingau als Zentrum der böhmischen Fischzucht betrachtet.

 

Interessant ist, dass die Schaffung dieser einzigartigen Seenlandschaft, wo sich auch eine besondere Tier- und Pflanzenwelt entwickelte, dem der menschlichen Tätigkeit zu verdanken ist. Aus diesem Grund ist jetzt das Wittingauer Becken eines der heißesten Kandidaten auf die Eintragung in die UNESCO-Weltkulturerbeliste.

 

Die Radwege führen uns durch die Wittingauer Teichlandschaft auch am größten Teich Rožmberk (Rosenberg) entlang. Den Besuch der malerischen Kurstadt Třeboň mit dem Rosenberg'schen Schloss darf man sich nicht entgehen lassen. Besuchenswert ist ebenso die neugotische Gruft des Adelsgeschlechtes Schwarzenberg am Damm des Teiches Svět.

 

 

 

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